Der Käsekuchen ist ein Blechkuchen und ist auch auf ein solches gepackt (sehr schön zum aus der Verpackung holen, aber auch, um ihn noch mal kurz in den Ofen zu stellen). Anschneiden lässt er sich richtig gut, trotz der Unterlage. Von den 70% Käsemasse haben wir allerdings nicht viel gemerkt, weil der Belag so ziemlich schnell in den Boden übergeht, der aber die gleiche Konsitenz hat.
Geschmacklich ist er nicht schlecht, ziemlich zitronig am Anfang und mir sogar ein bisschen zu feucht (aber besser als zu trocken ist das bei Käsekuchen allemal). Und satt wird man davon auch, der stopft richtig. Zu Kaffee und Tee passt er richtig gut, aber auch für zwischendurch ganz lecker. Und mit 400 Gramm ist der Kuchen schon richtig schwer (kostet aber auch gleich mal 2,50 Euro)
Der Zitronenkuchen ist wieder ein Kastenkuchen wie der Marmor und der Schoko-Flockina. Dieses Mal allerdings ohne Schokoglasur, sondern mit Puderzucker. Aufschneiden geht wieder ganz klasse, ohne viel Krümeln. Der Kuchen ist schön feucht und schmeckt nach Zitronenkuchen, auch wenn er vielleicht ein bisschen süß ist. Das mag am Puderzucker liegen. Ich denke es ist geschmackssache, ob der Kuchen schmeckt, oder nicht. Uns hat er geschmeckt. Preislich liegt er wie alle anderen Kastenkuchen bei 2 Euro für 350 Gramm.
Beide Kuchen sind empfehlenswert (vor allem wenn man so ein Backmuffel ist) Zu viert zum Kaffeetrinken wird man davon auf jeden Fall satt. Kann man also immer mal im Haus haben.