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Mittwoch, 29. Januar 2014

Shining 2

Wie ihr wisst, lese ich gern Romane von Stephen King. Im letzten Jahr erschienen gleich zwei: Einmal Joyland und dann im November "Doctor Sleep" die große Fortsetzung zu "Shining".
"Shining" ist wirklich eine Weile her - es gibt zwei Filme dazu und ist wirklich eins der besten Romane, die ich von King gelesen habe. Umso schöner ist es, dass es endlich mal einen Fortsetzungsroman gibt. 




Klappentext:
Nur mühevoll kann Dan Torrance die Schrecken verarbeiten, die er als kleines Kind im Hotel Overlook erlitten hat. Obendrein hat er die Suchtkrankheit seines besessenen Vaters geerbt und nimmt daher fleißig an Treffen der Anonymen Alkoholiker teil. Seine paranormalen Fähigkeiten - das Shining - setzt er nun in seinem Beruf ein: In einem Hospiz spendet er Sterbenden in ihren letzten Stunden Trost. Man nennt ihn liebevoll Doctor Sleep. Währenddessen ist in ganz Amerika eine Sekte auf der Suche nach ihrem Lebenselixier unterwegs. Ihre Mitglieder sehen so unscheinbar aus wie der landläufige Tourist - Ruheständler in Polyesterkleidung, die in ihr Wohnmobil vernarrt sind. Aber sie sind nahezu unsterblich, wenn sie sich vom letzten Lebenshauch jener Menschen ernähren, die das Shining besitzen. Das Mädchen Abra Stone besitzt es im Übermaß und gerät ins Visier der mörderischen Sekte. Um sie zu retten, weckt Dan die tief in ihm schlummernden Dämonen und ruft sie in einen alles entscheidenden Kampf.

Inhalt und Meine Meinung:
Seit den Vorfällen im Overlook Hotel sind einige Jahre ins Land gegangen - Dannys Mutter Wendy ist in der Zwischenzeit auch gestorben, Danny wird nur noch Dan genannt und hat das Alkoholproblem seines Vaters übernommen. So schlägt er sich mehr schlecht als recht in vielen Städten der USA mit Gelegenheitsjobs durch. Bis er seinen alten Freund Tony seit langem wiedersieht und dieser ihm den Weg weist. Ab diesem Tag ändert sich Dans Leben von Grundauf. Er geht regelmäßig zu den AA-Treffen in der Gegend und hat einen festen Job in einem Hospitz. Durch seine Gabe, dem Shining, lernt er außerdem Abra Stone kennen, ein Mädchen, das noch viel größere Kräfte hat, als er selbst. Das allerdings bringt große Gefahren mit sich, denn Abra macht so auch den "Wahren Knoten" auf sich aufmerksam - eine Art Sekte, die in Wohnmobilen durch die USA fährt und sich vom Steam der Kinder ernährt, die ähnlich wie Abra bestimmte Kräfte besitzen. Doch mit Dans Hilfe schafft sie es ihnen einige Fallen zu stellen, doch letztendlich ist es Abras Momo, die ihnen den Gnadenstoß gibt.

Das war der Inhalt in einer äußerst kurzen Fassung, 700 Seiten sind sonst viel länger zu Beschreiben und Doctor Slepp hat auch wirklich noch viel mehr zu bieten, hat viel mehr Tiefgang. King bringt wieder Übernatürliches und die normalen menschlichen Probleme unter einen Hut. Der Wahre Knoten zum Beispiel tritt als eine Art moderne Vampire auf, die eben kein Blut saugen, sondern Steam und die es bereits seit dem Mittelalter in Europa gibt. Im Gegenzug stehen Dans Probleme als Alkoholiker. Durch Abra lernt er allerdings auch sein Shining in  nie bekannten Bereichen einzusetzen und dann gibt es immer wieder Überraschungen, zum Beispiel eine unvorhergesehene Familienzusammenführung.
Der Roman ist spannend gestaltet, wobei die Klimax viel Zeit in Anspruch nimmt, was allerdings nicht stört - das kennt man aus vielen King-Romanen.

Für mich ist Doctor Sleep eine gelungene Fortsetzung von Shining, bei dem auch Overlook Fans nicht zu kurz kommen, denn irgendwann treibt es alle zurück zu dem Platz an dem alles begann.

Fazit:
Für alle Fans von Stephen King ist Doctor Sleep ein Muss. Eine richtig gute Fortsetzung von Shining. Vielleicht sollte man das erste Buch vorher noch einmal lesen, um auch die Feinheiten und Anspielungen besser verstehen zu können, es ist aber kein Muss, denn Doctor Sleep ist ein eigenständiges Werk, dass auch ohne den Vorgänger genossen werden kann. Von mir also Daumen hoch und eine Leseempfehlung.

Sonntag, 19. Januar 2014

2 Wochen....

..... und ein paar Tage ist das neue Jahr jetzt schon wieder alt und ich hab den Blog hier sträflich vernachlässigt. Ich gelobe Besserung ^^

Nein, ich mache mir da keinen Stress und werde sehen, was es gibt, worüber ich schreiben kann: Bücher gehören auf jeden Fall dazu und alles andere lass ich auf mich zukommen.

Was hält der Januar denn noch für mich bereit?
Hoffentlich keinen Winter - so wie er jetzt ist, kann ich gut mit ihm leben. Aber das wird wohl nicht so bleiben. Dann habe ich nächsten Dienstag mein 1. Jahr auf Arbeit rum. Mein Kollege wollte mir ja schon letzte Woche gratulieren. Das ist aber schon das Highlight.
Eine Geburtstagsfeier haben wir schon hinter uns, die nächste kommt nächste Woche und dann ist erst mal bis Ende Februar Ruhe. Auf dem Eis ist auch nicht mehr so viel los - die Mittwochswettkämpfe, aber auch noch bis Anfang März. Schon irgendwie komisch, wie schnell die Saison vergangen ist.

Seid ihr denn gut ins neue Jahr gekommen? Ich hoffe es wird so schön wie das letzte!