Oh weh, sind schon wieder 4 Wochen ins Land gegangen. Das geht zur Zeit aber auch schnell. Aber ist ja klar, schließlich rückt die Hochzeit näher. Jetzt sind es nur noch 6 Wochen und die rasen bestimmt noch schneller als der letzte Monat.
Wie war jetzt also der April? Naja, er ging mit Aprilwetter los - auch zu Ostern muss ich sagen. Und obwohl es bei meiner Schwiegermutti Hase zum Essen gab, war der Osterhase bei uns doch ziemlich fleißig.
Dann ging es natürlich mit der Hochzeitsplanung weiter. Die Hochzeitstorte ist bestellt, es ist geklärt, wie ich zum Fasanenschlösschen komme und wir üben schon ganz fleißig den Hochzeitswalzer. Mein Mann hatte ja bis vor knapp einem Jahr noch Tanzstunden und ich konnte bis auf den Grundschritt eigentlich nichts. Aber er meint, dass es schon gut funktioniert. Ein paar Wochenenden zum Üben haben wir aber noch, bis dahin bekomm ich das auch noch in meine Beine rein. Die Musik fürs Standesamt ist auch fertig auf CD gebrannt und ich glaueb so langsam haben wir auch dsa Lied für den Hochzeitswalzer. Allerdings wie immer: Hier kein Bild, es muss noch Überraschungen geben ^^
Ansonsten haben wir es uns diesen Monat mal gut gehen lassen wann immer es ging. So gab es zum Beispiel ganz lecker selbstgemachte Hamburger:
Die waren wirklich gut und gar nicht so schwer. Wir waren auch spazieren und es ist toll, dass es draußen endlich wieder grün wird. Das bedeutet bei uns beiden zwar auch, dass die Nase wieder juckt, aber was solls, man kann nicht alles haben und ich habs dann doch lieber warm, als so kalt wie im Winter.
Letztes Wochenende haben wir uns auch noch mal kulturell gebildet. Vielleicht kennt ihr Jadegar Assisi. Im Dresdner Panometer hat er derzeit noch die Ausstellung Dresden 1945 (sonst 1815, in der ich vor zwei Jahren schon mal war). Die wollten wir uns noch einmal anschauen, lange geht die näämlich nicht mehr.
Im Gegegensatz zur alten Ausstellung ist diese wirklich sehr beklemmend und bedrückend. Es ist schwer sich auf dem Bild (das ja Panoramamäßig einmal komplett im Kreis geht) zu orientieren, da alles in Schutt und Asche liegt. Vor allem wenn es dunkel wird und die Bomben in Form von Lichtblitzen auf Dresden niedergehen, hat die ganze Szenerie etwas gruseliges.
Ein paar kleine Fehler findet man natürlich auch auf dem Bild - so ist zum Beispiel die Frauenkirche bereits eine Ruine - eigentlich überstand sie das Bombardement vom 13. zum 14. 2. 1945 und stürzte erst später ein. Aber das sind nur Kleinigkeiten und tun dem Ganzen keinen Abbruch. Sehenswert war die Ausstellung auf jeden Fall, allerdings auch sehr schlimm zu sehen, was alles zerstört wurde. Aber da ist Dresden ja nicht die einzige Stadt gewesen.
Hier auf dem Bild der einzige richtige Hinweis, wo man sich befindet - der Blick auf die Kreuzkirche mit Blick Richtung Postplatz.
So und jetzt fängt die neue Woche an und ich bin gespannt, ob ich mir nächste Woche direkt wieder in den Hintern treten und die Highlights posten kann ^^