Diese Woche habe ich mich so langsam auf Weihnachten
eingestimmt. Am Wochenende hatte es ja geschneit, da passte das Buch „Der
himmlische Weihnachtshund“ von Petra Schier doch recht gut, auch wenn Weihnachten
noch ein kleines bisschen hin ist.
Klappentext:
Friede, Freude, Hundekuchen
Als Santa Claus kurz vor Weihnachten einen alten
Wunschzettel findet, bricht auf der Erde das Chaos aus. Er möchte seinen Fehler
wieder gutmachen und schickt einen jungen Labrador zu dem nun erwachsenen
Michael, der sich vor zwanzig Jahren einen Hund gewünscht hat. Damit aber gerät
dessen Leben völlig aus den Fugen. Plötzlich steht alles auf dem Spiel: seine
Verlobung, seine Familie. Denn mit dem Hund tauch auch Michaels Jugendliebe
Fiona wieder auf.
Inhalt und meine Meinung:
Das Buch kommt schon mal schick als Hardcover mit einem
süßen Labrador auf dem Umschlag daher. Der Labrador guckt einen außerdem mit
dem bekannten Hundeblick an, sodass man eigentlich nur anfangen kann zu lesen.
Es beginnt mit der Aufräumaktion im Weihnachtsmannbüro, denn
das benötigt dringend einen neuen Anstrich. Und eben bei dieser Arbeit entdeckt
der Weihnachtsmann den Wunschzettel von Michael Sahler, der sich wünscht, dass
seine beste Freundin Fiona nicht wegzieht, weil er sonst niemanden mehr hat.
Zur Not ginge aber auch ein Hund. Der Brief ist 20 Jahre alt, aber der
Weihnachtsmann will nicht auf sich sitzen lassen, dass er einen Brief
verschlampt hat. Also schickt er zwei Elfen auf die Erde um zu helfen.
Michael Sahler ist unterdessen 20 Jahre älter und der Junior
Chef in der Firma seines Vaters, die Tierfutter herstellt. Er hat eine On-Off
Beziehung mit Linda (die arbeitet in der Forschungsabteilung) und gilt in den
Klatschspalten als Herzensbrecher. Auf seiner Joggingrunde findet er einen
kleinen Labrador, den die Elfen geschickt da platziert haben. Wie es der Zufall
will empfiehlt ihm eine Freundin eine Tierärztin, die sich als seine alte
Freundin Fiona herausstellt. Michael beschließt den Hund zu behalten und tauft
die Hündin „Keks“. Seine Fastverlobte Linda findet das nicht so toll und nach
und nach stellt Michael sein Leben komplett auf den Kopf. Er beschließt doch
sesshaft zu werden beendet die Beziehung zu Linda und beginnt eine mit Fiona. Doch
Linda ist eifersüchtig und plant eine Intrige, die beinahe funktioniert hätte.
Das Buch ist in 24 einzelne Kapitel unterteilt, eben wie die
24 Tage bis Weihnachten im Dezember. Und am Ende wird alles gut. Ein schönes
Buch in der Vorweihnachtszeit. Ich konnte mich wunderbar in die Figuren
hineinversetzen (also vielleicht nicht gerade in Linda) und ihre Handlungen
sind nachvollziehbar. Die Einschübe was gerade beim Weihnachtsmann passiert,
lockern die Geschichte auf und bringen Zeitsprünge auf eine schöne Art zur
Geltung. Das Buch kann ich als Vorweihnachtslektüre wirklich empfehlen.
Vielleicht auch jeden Tag bis Weihnachten ein Kapitel. Aber so lange hätte ich
es nicht ausgehalten, denn es enthält auch einige Wendungen mit denen man im
ersten Augenblick nicht wirklich gerechnet hätte. Daumen hoch ^^
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